Anbindung Labor-Geräte
an Klinik-/Praxis-EDV-Systeme
Ein PC-System mit der Software Link2Lab TM empfängt die ASCII-Daten der
angeschlossenen
Laborgeräte
und übergibt diese nach Konvertierung in verschiedene Standardformate (LDT, BDT, DBF, ASCII,
CSV u.a.)
an
das
aufrufende Programm zur Weiterverarbeitung.
Dadurch ist Link2LabTM in beinahe jedes Arzt-Programm integrierbar.
Die Software ist in 3 Versionen erhältlich:
Ausgabe-Möglichkeiten der automatisch empfangenen Daten
- Start aus Karteikarte und Rückgabe per BDT-/GDT-Anbindung Beispiel
- Direktausgabe in offenes Windows-Eingabefenster
- Im Labordaten- (LDT-) Format
- Im ASCII- (Text-) Format
- Als dBase- (DBF-) Datei
- In Windows-Zwischenablage als Text
Die Daten können vor dem weiteren Transfer sortiert , gefiltert und bei Bedarf mit Patientenangaben ergänzt werden. Die verfügbaren Ausgabeoptionen sind kombinierbar .
Aufruf aus Karteikarte über BDT-/ GDT-Schnittstelle
und optional Rückgabe der Ergebnisse im BDT-Format
Beispiel
Nach Start wartet das Programm auf die Daten vom Laborgerät und schließt sich automatisch nach deren Empfang und Aufbereitung. Die Labor-Daten werden als BDT-Daten an das aufrufende Programm zurückgegeben.
Die Daten werden entweder hintereinander oder als Tabelle ausgegeben. Das kann im Setup für jeden Port einzeln angegeben werden. Zusätzlich wird jeweils ein Vortext und ein Nachtext ausgegeben, wenn im Setup angegeben. Bei Ausgabe als Tabelle erscheinen der Vortext als erste und der Nachtext als letzte Zeile.
Hinweis:
Bei Ausgabe hintereinander splittet LINK2LAB die Zeilen auf die maximale Feldlänge bei BDT-Datenfeldern. Das Programm nutzt als Split-Punkte Trennzeichen zwischen Ergebnis-Einträgen.
Die BDT-Rückgabedatei kann (in Grenzen) variiert werden anpassen.
Dieses Verfahren ist geeignet bei Anbindung einzelner Laborgeräte.
Direktausgabe als Text-Datei in (aktives) Windows-Eingabefenster
Die Daten werden entweder hintereinander oder als Tabelle ausgegeben. Das kann im Setup für jeden Port einzeln angegeben werden. Zusätzlich wird jeweils ein Vortext und ein Nachtext ausgegeben, wenn im Setup angegeben. Bei Ausgabe als Tabelle erscheinen der Vortext als erste und der Nachtext als letzte Zeile.
Standard-Protokoll für Labordaten (LDT-Datei nach Standard von 07/99 bzw. 10/2008)
automatische Ablage in LDT-Standardverzeichnis
LINK2LAB schreibt diese Daten nach Empfang in das angegebene Verzeichnis.
Mit der Klinik- oder Arzt-Software werden die Daten im LDT-Standard (gesammelt) mit den dafür vorgesehen Routinen übernommen.
Ausgabe als ASCII-Textdatei
LINK2LAB schreibt diese Daten nach Empfang in das angegebene Verzeichnis.
Das Ausgabeformat entspricht (weitesgehend) den Empfehlungen nach
Standard ASTM E1394-91 (frei: Datenaustausch-Formate zwischen Laborgeräten und PC-Systemen).
Die Daten werden vor der Ausgabe auf den im Setup angegebenen Ziel-Zeichensatz konvertiert.
Ziel-Zeichensätze: 7 Bit deutsch, 8 Bit IMB deutsch (cp 437) oder 8 Bit WestEurope ANSI ISO 8859-1
Damit können DOS-Daten in Windows sofort weiter verarbeitet werden.
Ausgabe als dBase- (DBF- bzw. Clipper-) Datei
LINK2LAB schreibt diese Daten nach Empfang in das angegebene Verzeichnis.
Das Ausgabeformat entspricht der Struktur nach LDT-Standard für Datenaustausch Stand 07/99.
Die Datei enthält die Spalten [Feld C(4);Inhalt C(60)] und ist vom Inhalt her identisch mit dem erstellten LDT-Datenpaket (unter Verzicht auf die zeilenweise Zeichenzählung).
Die Daten werden vor der Ausgabe auf den im Setup angegebenen Ziel-Zeichensatz konvertiert.
Damit können DOS-Daten in Windows sofort weiter verarbeitet werden.
Ausgabe als Text in die Windows-Zwischenablage
Die Daten werden entweder hintereinander oder als Tabelle ausgegeben. Das kann im Setup für jeden Port einzeln angegeben werden. Zusätzlich wird jeweils ein Vortext und ein Nachtext ausgegeben, wenn im Setup angegeben. Bei Ausgabe als Tabelle erscheinen der Vortext als erste und der Nachtext als letzte Zeile.